Im Onlineshop finden Sie eine breite Auswahl an verschiedenen Wäscheaufbewahrungskörben. Diese haben je nach Budget mehr oder weniger Funktion und können auch verschiedene Designs haben.
Vielleicht haben Sie sich bereits in unserer Kaufberatung die Frage gestellt, ob Sie lieber einen offenen oder einen geschlossenen Wäschekorb haben möchten. Die Vor- bzw. Nachteile von offenen und geschlossenen Wäschekörben liegen dabei klar auf der Hand und wir möchten diese für Sie im nachfolgenden Beitrag etwas verdeutlichen und erläutern.
Vor- und Nachteile von offenen und geschlossenen Wäschekörben
Offene Wäschekörbe sind meist die günstigere Alternative zu festen, geschlossenen Wäschekörben. Diese können je nach Bedarf sehr leicht zu tragen sein, praktische Griffe haben und auch sonst jede Menge Volumen fassen. Immerhin können offene Körbe auch über den Rand hinaus befüllt werden, da kein Deckel das Fassungsvermögen begrenzt. Allerdings sehen diese in einem Raum stehend nicht unbedingt schön aus, denn die schmutzige Wäsche ist für alle sichtbar, auch wenn sie im Korb liegt.
Viele bevorzugen jedoch nach wie vor die offenen Wäschekörbe, da sie nicht erst durch einen Deckel geöffnet werden müssen. Einfaches hineinlegen von Wäsche ist damit sicherlich der größte Vorteil. Außerdem lassen die offenen Wäschekörbe auch andere Verwendungsmöglichkeiten zu und so können Sie auch andere Gegenstände dort praktisch verstauen.
Geschlossene Wäschekörbe sind unserer Meinung nach zwar etwas teurer in der Anschaffung, allerdings liegen die preislichen Unterschiede zu den offenen Varianten nur mit ein paar wenigen Euro auseinander. Geschlossene Wäschekörbe sehen zwar immer noch wie Wäschesammler aus, die schmutzige Wäsche kann jedoch darin unauffällig verstaut werden. Auch unangenehme Gerüche werden in den Körben mit Deckel eingeschlossen und verbreiten sich nicht im Raum. Da es mittlerweile sehr viele verschiedene Designs für geschlossene Wäschekörbe gibt, wird sicherlich auch für Sie der Richtige dabei sein.
Schimmelbildung bei nasser oder feuchter Wäsche
Fakt ist, dass Wäschekörbe meistens praktische Luftlöcher oder Luftmuster besitzen, sodass die darin befindliche Wäsche stets gut belüftet wird. Dies ist vor allem bei geschlossenen Wäschekörben oder Wäschetruhen besonders wichtig. Immerhin werden diese dort für oft mehrere Tage fest verschlossen.
Das Problem: Sehr häufig wird nicht darauf geachtet, dass die Wäsche auch wirklich trocken ist, ehe man diese in den Wäschekorb legt. Bleibt die Wäsche dort mehrere Tage liegen und fest verschlossen, so fängt diese aufgrund von Bakterienbildung oft an zu stinken. Warum ist das so?
Feuchte oder gar nasse Wäsche beginnt irgendwann mit bakteriellen Zersetzungsprozessen. Grund dafür sind verbliebene organische Substanzen auf der Wäsche, welche sich in feuchtwarmen Umgebungen zusätzlich wohl fühlen und den Prozess beschleunigen.
Sicherlich haben auch Sie schon einmal nach einem Waschvorgang vergessen die nasse Wäsche in den Trockner zu geben oder diese aufzuhängen. Bereits nach nur einem Tag bilden sich die ersten Zersetzungsstoffe zu bilden. Diese sind auch für den unangenehmen Geruch verantwortlich. Diesen Geruch bekommen die meisten dann sogar nach einer zusätzlichen Wäsche kaum noch aus der Kleidung. Sollte nasse oder feuchte Wäsche also einmal zum Gären angefangen haben, so sollten Sie diese bestenfalls mit ausreichend Desinfektionsmittel für die Waschmaschine waschen. Andernfalls kann Ihnen die Wäsche kaputt gehen oder so stinken, dass Sie diese nicht mehr verwenden können.
Wer also nasse Wäsche in die Wäschetruhe oder den Wäschesammler legt, der sollte dies nur dann tun, wenn der Korb ausreichend gut belüftet wird. Innenbezüge aus Polyester lassen kaum Luft durch, auch wenn der äußere Korb aus Rattan geflochten besteht. Qualitativ hochwertige Modelle und damit meist auch kostspieligere Produkte setzen auf atmungsaktive Stoffe und eine gute Verarbeitung.