Heutzutage sind Wäschekorbe viel mehr als nur Sammelbehälter für Schmutzwäsche. Sie sind oftmals Design-Objekte, die angeschafft werden, um das Bad optisch aufzuwerten und es sauber und ordentlich aussehen zu lassen.
Wenn man sich einen neuen Wäschekorb kauft, glänzt und funkelt der neue Behälter natürlich – er sorgt für ein sauberes und ordentliches Gesamtbild und bringt das Bad zum Erleuchten. Nach einer gewissen Zeit im täglichen Einsatz verschmutzt der Behälter jedoch und es sammeln sich Schmutz und Bakterien an. Folglich verblasst der schöne Effekt und kehrt sich sogar um: Das Bad sieht dann schnell unaufgeräumt und schäbig aus.
Damit der schöne und ordentliche Eindruck dauerhaft bestehen bleibt und stets ein Höchstmaß an Hygiene und Sauberkeit gewährleistet ist, sollte der Behälter auch demensprechend gepflegt werden. In diesem Beitrag möchten wir ein paar Tipps und Infos dazu geben…
Dinge, die schon beim Kauf beachtet werden sollen
Schon beim Kauf sollten ein paar Dinge beachtet werden, damit sich der Wäschebehälter später gut pflegen und säubern lässt:
- Achten Sie darauf, dass der Behälter aus leicht waschbaren Materialien besteht. Metall und Kunststoff lässt sich z.B. relativ einfach abwaschen. Baumwollstoffe hingegen saugen den Schmutz in den Fasern auf und lassen sich somit nicht so einfach reinigen.
- Ideal ist z.B. ein Wäschekorb, der einen separaten Baumwollbeutel im Inneren besitzt. Dieser kann bei Verschmutzung einfach herausgenommen und in der Waschmaschine gewaschen werden.
- Achten Sie darauf, dass der Behälter luftdurchlässig ist. Dies verhindert, dass sich unangenehme Gerüche und Schimmelpilze im Inneren bilden.
Tipps zur Pflege und Reinigung von Wäschekörben
Nachfolgend finden Sie einige einfache Tipps zur Pflege und Reinigung Ihres Wäschebehälters:
- Extrem schmutzige Bekleidung sollte gut abgeklopft und ausgeschüttelt werden, bevor sie in den Wäschekorb gelegt wird. Nasse Sand- und Erdflecken z.B. trocknen schnell und blättern dann von der Bekleidung ab – dies sollte möglichst nicht im Wäschebehälter passieren.
- Man sollte niemals nasse Kleidung in den Wäschebehälter hineinlegen. Die Kleidung sollte immer vorher gut getrocknet werden, damit sich keine Schimmelsporen und Stockflecken auf den nassen Stellen bilden.
- Wer einen hellen Wäschebehälter besitzt und viel Wert darauf legt, dass der Behälter immer sauber und neu aussieht, der sollte darauf achten, dass der Behälter nicht mit schmutzigen Händen angefasst wird. Durch dreckige Finger bilden sich Schmutz-Griffabdrücke, die den Behälter unschön und alt aussehen lassen.
- Holz-, Kunststoff- und Metallbehälter können einfach mit einem Lappen und lauwarmem Wasser Innen und Außen ausgewischt werden.
- Baumwollbehälter sind nicht so leicht zu reinigen (wenn sie nicht in die Waschmaschine geworfen werden können). Diese können jedoch mit einer lauwarmen Wasser-Seifen-Lauge und einer Bürste gewaschen werden.
- Grobe Verschmutzungen sowie Sand- und Erdreste im Inneren können ganz einfach mit einem Staubsauger oder einem Handsauger aufgesagt werden.
- Wenn ein separater Baumwollsack vorhanden ist, sollte dieser in regelmäßigen Abständen bei hohen Temperaturen (60 Grad) in der Waschmaschine gewaschen werden. Die hohe Waschtemperatur sorgt dafür, dass ein Großteil der Bakterien und Keime abgetötet werden.
- Unangenehme Gerüche, die sich einmal im Wäschekorb gebildet haben sind meist hartnäckig und lassen sich nicht so leicht entfernen. Ein ordentliches Auslüften und ein Lufterfrischer-Spray wie z.B. Febreeze* kann da schnelle Abhilfe schaffen.
Tipp: Sollte Ihre Beleidung einmal verraucht sein, finden Sie hier Tipps zum Entfernen von Rauchgeruch aus Bekleidung.
Fazit
Wenn man all diese Tipps beherzigt und ein wenig darauf achtet, dass die Wäsche immer trocken in den Behälter und ohne groben Schmutz hineingelegt wird, wird man eine lange Zeit Freude an seinem Wäschekorb haben.
Eine regelmäßige Reinigung und Pflege ist zudem sehr wichtig, damit ein Höchstmaß an Sauberkeit und Hygiene gewährleistet wird.