Sogenannte „Wäschesortierer“ werden immer beliebter und haben gegenüber herkömmlichen Wäschekörben einen großen Vorteil: Sie besitzen mehrere Fächer und damit auch mehr Stauraum für unterschiedliche Wäsche.
Wäschesortierer mit Trennfächern bieten zum einen natürlich die Möglichkeit die Wäsche praktischerweise vorzusortieren. Dies ist vor allem in größeren Haushalten ein enormer Vorteil und entlastet die Person, die im Haushalt mit dem Wäsche waschen dran ist. Zum anderen kann ganz individuell die Wäsche getrennt werden – beispielsweise kann Arbeitskleidung, Sportkleidung sowie Kinder- und Babykleidung getrennt in die jeweilige Ablage gelegt werden.
Wäsche vorsortieren und viel Zeit und Arbeit sparen
Größere Haushalte mit mehreren Personen können von einem Wäschesortierer mit Fächern stark profitieren. So können alle Familienmitglieder beispielsweise dazu angehalten werden, dass sie weiße, bunte, schwarze und/oder sehr schmutzige Wäsche voneinander getrennt in den Wäschekorb legen.
Die Person, die dann tatsächlich den Waschgang ausführt, braucht die vorsortierte Wäsche dann nur noch in die Waschmaschine zu geben und zu waschen. Kein lästiges Sortieren mehr im Wäscheraum und somit eine enorme Zeitersparnis.
Vorteile von Wäschesortierern
- Bieten viel Volumen und Stauraum
- Bunte Wäsche kann von heller Wäsche getrennt gesammelt werden
- Bekleidung kann nach unterschiedlichen Waschtemperaturen sortiert werden
- Kinder und Familienmitglieder können damit „geschult“ werden, die Schmutzwäsche richtig zu trennen
- Modelle mit Rollen können problemlos durch die Wohnung geschoben werden, um die Wäsche in verschiedenen Zimmern einzusammeln
Nachteile von Wäschesortierern
- Größere Modelle mit Rollen sind oftmals auffällig und sperrig
- Sind relativ schwer und können nicht so einfach von A nach B getragen werden
- Oftmals höherer Anschaffungspreis im Vergleich zu anderen Wäschesammlern
- Deutlich auffälliger als gewöhnliche Wäschekörbe
Warum sollte Wäsche vorsortiert werden?
Grundsätzlich macht es natürlich auch anderweitig Sinn, wenn Wäsche nicht willkürlich zusammengetragen wird. Sicherlich spart es in erster Linie Zeit und Aufwand, wenn die Wäsche bereits nach Farben vorsortiert wird – allerdings hat es auch Vorteile für die Wäsche selbst: Nehmen wir beispielsweise empfindliche Babywäsche, wie beispielsweise Socken oder Bodys und waschen wir diese mit der extrem schmutzigen Arbeitskleidung einer weiteren im Haushalt lebenden Person. Arbeitskleidung enthält teilweise Klettverschlüsse oder grobes Material, wodurch empfindliche Baumwolle kaputt gehen kann. Außerdem muss auch die weiße Bluse nicht zusätzlich durch die Matschhosen der Kinder vorbelastet werden.
Zudem landen in jedem Wäschekorb vor jedem Waschgang auch viele Kleidungsstücke, die bei unterschiedlichen Temperaturen gewaschen werden müssen. Moderne Wäschesortierer eignen sich ideal dafür, um diese Kleidungsstücke nach ihren unterschiedlichen Waschtemperaturen zu sortieren.
Worauf beim Kauf von Wäschesortierern mit Fächern zu achten ist
Generell lohnen sich die Wäschesortierer mit Fächern dann, wenn sie mindestens drei Fächer oder mehr besitzen. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die Sortierer aus einem hochwertigen Material bestehen, besonders beliebt sind Materialien aus Holz. Diese Varianten sehen besonders schön aus, eigenen sich allerdings nur bedingt für Bäder.
Achten Sie außerdem auf die angegebene Füllmenge, denn diese sollte Ihrem Wäschebedarf gerecht werden. Es bringt nichts, wenn sich größere Familienhaushalte einen kleinen Wäschesortierer kaufen, der lediglich 50 Liter Fassungsvolumen oder weniger aufweist. Bei einem täglichen großen Wäscheaufkommen stößt man damit sehr schnell an seine Grenzen.
Außerdem gibt es Wäschetruhen mit Sortierfächern, welche auch gleichzeitig zur Sitzgelegenheit im Bad dienen. So können die Wäschetruhen auch praktisch im Kinderzimmer oder Schlafzimmer stehen und gar nicht wie Wäschesammler aussehen. Wichtig dabei ist allerdings, dass diese für ein Gewicht für mindestens 90 kg vorgesehen sind. Das Volumen dieser Wäschesortierer-Modelle sollte insgesamt auch mindestens 100 Liter betragen, je nachdem wie häufig Sie Wäsche waschen möchten. Der Stoff im Inneren sollte aus einem atmungsaktiven Material bestehen, ebenso wie das Material des Sortierers selbst. Da große Wäschetruhen mehr Volumen fassen, ist man schnell einmal dabei, die Wäsche ein paar Tage länger liegen zu lassen und den Waschtag zu verschieben.
Wenn die Wohnung groß und der Weg zur Waschmaschine weit entfernt ist, sollte man möglichst zu einem Modell mit Rollen greifen, das (ähnlich wie ein Einkaufswagen) geschoben werden kann. Damit kann man besonders schnell und bequem weite Wege zurücklegen und bei Bedarf auch nochmal in allen Zimmern kurz Halt machen, um weitere Wäsche aufzusammeln.
Beachten Sie außerdem, dass die Wäschesortierer mit Fächern logischerweise mehr Platz in Anspruch nehmen als herkömmliche Einteiler. In einem Kinderzimmer beispielsweise kann eine Wäschetruhe mit Sortierfunktion allerdings als praktische Sitzgelegenheit dienen. Gleichzeitig lernen Kinder beispielsweise auch, Farben zu sortieren und ordentlich mit ihrer Kleidung umzugehen. Ein weiterer Grund, der für die Anschaffung eines Wäschesortierers mit Fächern spricht.
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